Das Leben spüren

  • Birgit Monz - Das Leben Spüren - Sommer See

Diese Seite möchte Dich einladen, die Verbindung zur Natur intensiv zu erleben.

Sie ändert sich im Jahreskreis.

Wir sind Teil der Natur, Teil ihres Rhythmus der immer währenden Verwandlung im Jahreskreislauf und auch in unserem Leben.


„Lassen wir uns ganz auf die jeweilige Jahreszeit ein, öffnen wir uns für die Fülle des Lebens.“

Wir leben kraftvoller, nachhaltiger und sind weniger erschöpfbar. Indem wir mit den äußeren natürlichen Bewegungen mitfließen, erschließt sich uns wie selbstverständlich unsere eigene innere Natur.“ Max Tischinger, Auf die Seele hören, S.178/179


Der Sommer


Der Sommer bedeutet Fülle, Blühen, Ernte. Er erneuert das Vertrauen, die Lebensfreude
und die Zuversicht in die Kräfte des Lebens,
in das tiefe Wissen,
dass zu unserem Leben, immer wieder, das Blühen, die Fülle gehören.
Dass wir uns genauso wie die Natur in der Vielfalt

unserer Möglichkeiten und Begabungen ausleben dürfen,
„verschwenden“, uns hingeben .


Birgit Monz Coaching und Reikipraxis - Indische Kopfmassage

Du freust dich

Akazienbäume in Blüte
Amseln Schmetterlinge
liedersingende Kinder

Du freust dich
über den Duft der Narzissen

Hörst
den Atem des Lebens
in deinem Atem

Rose Ausländer


ENTDECKUNGEN IN DER NATUR UND INSPIRATIONEN


Jeden Sommer erleben wir das Wunder des Lebens: Nach dem Loslassen der Blätter im Herbst und dem Rückzug der Lebenskräfte in die Tiefe der Erde, nach dem neuen Wachstum im Frühjahr verschwendet sich die Natur in der Fülle der Farben, Formen, Gerüche. Diese Fülle hat sich schon lange vorbereitet ohne dass wir schon etwas davon wahrnehmen konnten, vielleicht erahnen.
Was möchte sich in uns verschwenden? Was können wir von unserem inneren Reichtum ins Leben hinein geben und damit vielleicht auch erst wirklich erfahren?


Vor lauter Lauschen und Staunen
sei still, du mein tieftiefes Leben;
dass du weißt, was der Wind dir will,
eh noch die Birken beben.
Und wenn dir einmal
das Schweigen sprach,
lass deine Sinne besiegen.
jedem Hauch gib dich, gib nach,
er wird dich lieben und wiegen.
Rainer Maria Rilke, in ders., Die frühen Gedichte, Leipzig 1909